Ihr kompetenter Partner in Sachen Kultur
Theatergemeinden vermitteln als gemeinnützige Organisationen ermäßigte Karten für Theater und Konzerte. Sie informieren über das Theater- und Konzertgeschehen, sie unternehmen Theater- und Kulturreisen ins In- und Ausland. Sie organisieren Museumsbesuche, Vorträge, Diskussionen und bieten auch den Blick hinter die Kulissen. Die Theatergemeinden machen für Sie Kultur zu einem gemeinsamen Erlebnis. Als Mitglied einer Theatergemeinde steht Ihnen der Service aller Theatergemeinden in Deutschland zur Verfügung . Werden Sie Mitglied einer Theatergemeinde in Ihrer Nähe und nutzen Sie das attraktive und breitgefächerte Angebot. Es lohnt sich.
Fakten und Zahlen
Gründung 1951
Mitgliederorganisationen: 12 Theatergemeinden
Mitglieder: 39.000 (Stand: 01.01.2025)
ca. 350.000 vermittelte Eintrittskarten pro Spielzeit
Geschichtliches
Der Bund der Theatergemeinden wurde 1951 gegründet. Vorgänger-Organisationen, besonders der Bühnenvolksbund, reichen bis in die Zeit um 1900 zurück. So entwickelte der Bühnenvolksbund in der Weimarer Republik eine gut organisierte Theaterbesucher-Gemeinschaft mit vielen kulturellen Aktivitäten. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurden die Besucherorganisationen zerschlagen und ihre Tätigkeiten untersagt.
Wiederaufbau nach 1945
Mit dem Wiederaufbau der Bundesrepublik wurden auch die Besucherorganisationen wieder aktiv. So kam es zur Gründung des Bundes der Theatergemeinden im Jahr 1951 in Frankfurt. Die Bundesgeschäftsstelle war zunächst in Augsburg, später in Bonn und dann in Köln ansässig. Heute übernehmen vor allem die großen Theatergemeinden im Wechsel die Geschäftsbesorgung.
"Der Mensch von heute braucht Gestalt im Chaos, klar erkennbare Male der Orientierung. Er braucht Muße, braucht zweckfreie Hingabe an Welt und Geist - braucht Literatur und Theater".
Der frühere Präsident des Bundes der Theatergemeinden, Dr. Rudolf Reuter, 1951 bei der Neugründung.